So hilfst du Tieren auf Mallorca: Struktur verstehen, seriöse Anlaufstellen finden, richtig aktiv werden

Mallorcas Tierhilfe ist vielfältig – von kommunalen Tierheimen über engagierte Vereine bis zu Initiativen, die Straßentiere versorgen. Wer helfen will, profitiert von einem klaren Überblick: Wer macht was, wo meldet man Notfälle, und wie kommt Unterstützung wirklich bei den Tieren an? Gleichzeitig gilt: Auf der Insel greifen staatliche Regeln, regionale Programme und lokales Engagement ineinander.

Vier Katzen sitzen vor grünen Fensterläden in der Sonne.
Straßenkatzen in Deià, Mallorca – Bildnachweis: Kleinplanet311 – iStock-Datei-ID: 535768223

Dieser Artikel führt dich erst durch die Struktur, dann durch die wichtigsten Organisationen mit Kontakten – und zeigt praktische Wege, wie du von Deutschland aus und vor Ort sinnvoll mit anpackst. Ein paar Hinweise zu Spenden-Transparenz und seriöser Arbeit helfen dir, gute Entscheidungen zu treffen. So wird aus Mitgefühl konkrete Hilfe. 🐾

Wie ist der Tierschutz organisiert? (vom Gesetz bis zur lokalen Praxis)

Staatliche Ebene (Spanien) – der Rechtsrahmen

Die nationale Tierschutzgesetzgebung legt den verbindlichen Mindeststandard für ganz Spanien fest. Dazu zählen u. a. Pflichten für Halter*innen (artgerechte Versorgung, tierärztliche Betreuung, Schutz vor Schmerz/Stress), Regeln zur Identifizierung (z. B. Mikrochip & Registrierung), Vorgaben für Zucht, Handel, Transport und Werbung sowie ein abgestufter Sanktionskatalog bei Verstößen. Das Gesetz definiert klare Verantwortlichkeiten (wer gilt als Halter/Betreuer, was ist Vernachlässigung), verbietet das Aussetzen und regelt, wie mit Fundtieren, verlorenen Haustieren und gefährlichen Situationen umzugehen ist. Zudem schafft es Rahmenbedingungen für zentrale und regionale Register, Statistikpflichten und Informationskampagnen. Kurz: Hier wird festgelegt, was überall im Land mindestens gelten muss – die Regionen dürfen darüber hinausgehen, aber nicht darunter.


Regionale Ebene (Balearen/CAIB) – Umsetzung & Programme

Die Autonomieregierung der Balearen (CAIB) übersetzt den nationalen Rahmen in konkrete Verfahren und Programme für Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera. Dazu gehören Richtlinien für Registrierung und Mikrochip-Datenbanken, Standards für Tierheime/Schutzzentren, Adoptions- und Abgabeprozesse, Meldewege bei Vorfällen sowie Fortbildungen für beteiligte Berufsgruppen (z. B. Polizei, Verwaltung). Typisch sind zudem Kastrations- und TNR-Programme (Trap-Neuter-Return) für Straßenkatzen, Zuschüsse für Tierarztkosten in kommunalen Einrichtungen, Inspektions- und Kontrollprozesse, sowie Aufklärungskampagnen zu verantwortungsvoller Haltung. Die Region koordiniert außerdem, wo sinnvoll, Insellösungen (z. B. gemeinsame Leitlinien) und stellt Material, Vorlagen und technische Systeme bereit.

Getigerte Katze auf Steinmauer, weiße Katze im Fenster mit grünen Läden.
Straßenkatzen in Valldemossa – Bildnachweis: RussieseO – iStock-Datei-ID: 1328585171

Insel-/Kommunalebene – Zuständigkeiten vor Ort

Auf Mallorca sorgt der Consell de Mallorca (Inselrat) für Koordination auf Inselebene: Er unterstützt Gemeinden fachlich und finanziell, initiiert inselweite Projekte (z. B. Adoptions- oder Kastrationskampagnen), bündelt Anträge/Förderungen und fördert den Wissensaustausch zwischen den Rathäusern.
Die Gemeinden (Ayuntamientos) setzen den Tierschutz ganz praktisch um: Sie betreiben eigene Tierheime oder beauftragen Partnerorganisationen, organisieren den Fundtier-Dienst, verwalten Straßenkatzen-Kolonien nach festgelegten TNR-Standards, erlassen lokale Verordnungen (Leinenpflicht, Hot-Spot-Regeln), ahnden Verstöße und sind erste Anlaufstelle für Bürger*innen. Die Policía Local und kommunale Tierschutzstellen nehmen Hinweise auf, koordinieren Einsätze und verweisen – je nach Fall – an Tierärzte, Schutzzentren oder regionale Stellen. Kurzum: Hier passiert der Alltag – vom aufgefundenen Hund bis zur Adoption.


Zivilgesellschaft – Vereine, Stiftungen & Freiwillige

Neben Staat und Kommunen trägt die Zivilgesellschaft den größten Teil der täglichen Arbeit: Vereine und Stiftungen retten, pflegen und vermitteln Tiere, betreiben Pflegestellen-Netze, unterstützen kommunale Heime, organisieren TNR-Einsätze, sammeln Spenden, stemmen Tierarztkosten, schulen Freiwillige und betreiben Öffentlichkeitsarbeit. Viele Organisationen arbeiten mit Patenschaften, Dauer- und Zweckspenden, „Flugpat*innen“ und medizinischen Sonderfonds für Notfälle. Gute Akteure zeichnen sich durch Transparenz (Berichte, Nachweise, klare Prozesse), verlässliche Tierarzt-Kooperationen, realistische Kapazitäten und erreichbare, kompetente Kontakte aus. Sie sind nicht „über“ der öffentlichen Hand angesiedelt, sondern ergänzen deren Aufgaben – oft genau dort, wo Flexibilität, Nähe und Tempo gefragt sind.

Straßenkatzen auf Mallorca
Straßenkatzen auf Mallorca – Bildnachweis: Marcel Rübesam

So greifen die Ebenen zusammen – ein Praxisbeispiel

Du findest einen verletzten Hund am Straßenrand:

  1. Du meldest den Fall bei der Policía Local bzw. der Gemeinde – das ist die kommunale Ebene.
  2. Der Fundtier-Dienst oder ein beauftragtes Tierheim übernimmt das Tier, tierärztliche Erstversorgung inklusive.
  3. Die regionale Ebene stellt sicher, dass Registrierung/Chipabfrage nach standardisierten Abläufen läuft, und koordiniert ggf. Fördermittel oder Spezialbehandlungen.
  4. Ein Verein springt mit Pflegestelle, Spendenaufruf und Vermittlung ein, sobald das Tier stabil ist.
  5. Die nationale Gesetzeslage bildet dabei den rechtlichen Rahmen (Pflichten, Verfahren, Sanktionen), dem alle folgen müssen.

Ergebnis: Jede Ebene tut das, wofür sie zuständig ist – und gemeinsam wird aus einem Notfall ein Weg in ein sicheres Zuhause.


Organisationen auf Mallorca (alphabetisch) – Kurzprofil, Aufgaben & wofür sie die richtige Adresse sind

BALDEA – Plataforma Balear per a la Defensa dels Animals
Dachverband und Stimme vieler Tierschutzvereine auf den Balearen. Vernetzt Projekte, bündelt Anliegen gegenüber Behörden, koordiniert Kastrations-/Aufklärungskampagnen und unterstützt bei rechtlichen bzw. organisatorischen Fragen.
Gut zu wissen: Wenn du übergreifend helfen willst (z. B. projektbezogene Spenden, Kampagnen, Vernetzung) oder eine seriöse Erstorientierung suchst, bist du hier richtig.

Centre Sanitari Municipal de Protecció Animal (CSMPA, „Son Reus“, Palma)
Kommunales Zentrum der Stadt Palma: Aufnahme von Fund- und Abgabetieren, Chip-/Identifizierungschecks, Quarantäne, Adoptionsvermittlung und Bürger*innen-Info.
Gut zu wissen: Erste Anlaufstelle im Großraum Palma bei Fundtieren oder vermissten Haustieren. Für Adoptionen gelten feste Prozesse und Schutzgebühren (i. d. R. inkl. Kennzeichnung/Grundimpfungen; Details vorab prüfen).

Hellgrau getigerte Straßenkatze mit blauen Augen sitzt auf einem Felsen vor Sträuchern und hellen Häusern in Cales de Mallorca.
Straßenkatze in Cales de Mallorca – Bildnachweis: Marcel Rübesam

SOS Animal Mallorca (Calvià)
Gemeinnützige Organisation mit enger Zusammenarbeit zur Gemeinde Calvià. Schwerpunkte: Hunde & Katzen, TNR für Straßenkatzen, Vermittlung (Adoption & Pflegestellen), medizinische Betreuung, Öffentlichkeitsarbeit.
Gut zu wissen: Ideal, wenn du im Südwesten helfen möchtest – von Gassi-Einsätzen über Pflegestellen bis zu Sach- oder Zweckspenden.

Fundación Natura Parc / CEPAD
Stiftung mit Natur- und Artenschutzfokus; betreibt u. a. Wildtier-Rettung und – über den Dienst CEPAD – haustierbezogene Leistungen für verschiedene Gemeinden (Fundtiere, Haltungs-/Identifizierungsfragen, Koordination).
Gut zu wissen: Ansprechpartner bei Wildtieren/Exoten oder wenn deine Gemeinde diesen Dienst beauftragt hat.

Peluditos de Son Reus (Verein)
Ehrenamtliche, die „Son Reus“ praktisch stärken: Gassi-Teams, Sozialisierung, Fotografie & Text für Vermittlungsprofile, Organisation von Pflegestellen, Vor-/Nachbetreuung.
Gut zu wissen: Perfekt, wenn du direkt „mit den Pfoten“ arbeiten willst – wenige Stunden pro Woche bewirken viel.

Huellas Mallorca (Verein)
Kleiner, beweglicher Verein ohne großes Refugio: Netzwerk von Pflegestellen, Micro-Spenden (z. B. 1-€-Modelle), medizinische Notfalltöpfe, Vermittlungen mit enger Begleitung.
Gut zu wissen: Schlank, transparent, nah an Einzelfällen – ideal für Menschen, die gezielt Tiermedizin oder Pflegestellenarbeit unterstützen möchten.

SPAP Mallorca – Sociedad Protectora de Animales y Plantas de Mallorca
Traditionsverein in Palma mit Fokus Aufnahme, Pflege, medizinische Versorgung und Vermittlung von Hunden und Katzen; Aufklärung und Community-Arbeit inklusive.
Gut zu wissen: Gute Adresse für Adoptionen mit Beratung, auch wenn du noch unsicher bist, welches Tier zu dir passt.

Nahaufnahme einer schwarz-weißen Katze mit grünlichen Augen in einer Gasse von Sa Pobla auf Mallorca
Straßenkatze mit schwarz-weißem Fell in Sa Pobla auf Mallorca – Bildnachweis: Sandra Jarocka Stock-Datei-ID: 2165827537

So nutzt du diese Übersicht sinnvoll

  • Kontakt aufnehmen: Am schnellsten per Telefon oder über das Kontaktformular/Soziale Medien der jeweiligen Organisation. Frag gezielt nach aktuellen Bedarfen (Futter, Medizin, Transport, Pflegestellen).
  • Besuch/Termin: Für Adoptionen und Fundtier-Angelegenheiten gelten feste Zeiten und Abläufe; bring Ausweis, ggf. Heimtierausweis und Nachweise zur Wohnsituation (Miet-/Tierhaltungsklauseln) mit.
  • Transparenz prüfen: Bitte dir Kostennachweise, Fallbeispiele und Informationen zu Kastrations-/TNR-Programmen zeigen. Seriöse Vereine erklären offen, was sie können – und was nicht.
  • Helfen nach Kalender: Viele Stellen brauchen werktags Hilfe (Tierarztfahrten, Gehegepflege). Trag dir wiederkehrende 2–3 Stunden ein – Kontinuität schlägt Einmalaktionen.

Hinweis/Disclaimer: Diese Liste ist eine Auswahl aktiver Akteure und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Verantwortung für Arbeitsweisen und Einzelfallentscheidungen der genannten Organisationen. Bitte verschaffe dir selbst ein Bild – am besten durch persönliche Besuche, das Verfolgen ihrer Social-Media-Arbeit und das Prüfen, wie Spenden eingesetzt werden.


Wer ist „der Kopf von allem“ – und was steht darüber?

  • Rechtlicher „Kopf“ ist die nationale Gesetzgebung (Ley 7/2023), die Grundsätze, Pflichten und Sanktionen setzt. Darüber steht nichts, denn das ist der oberste Rechtsrahmen. Darunter regeln Region (CAIB) und Insel/Gemeinden die praktische Umsetzung (z. B. kommunale Tierheime, Verordnungen, Kampagnen). Zivilgesellschaftliche Dachstrukturen wie BALDEA koordinieren Vereine – sie sind kein Amt, aber eine wichtige Stimme und Schnittstelle.

So unterstützt du von Deutschland aus (wirksam & seriös) 🌍

  1. Zweckspenden & Dauerspenden: Richte monatliche Beiträge ein; schaffe Planungssicherheit für Futter, Tierarzt und Kastrationen. Prüfe Berichte/Belege, bevor du spendest.
  2. Teaming/Patenschaften: 1 €-Modelle (z. B. bei SOS Animal, Huellas) oder Patenschaften für Langsitzer/Medizinfälle. Mit 1 Euro kannst du hier schon helfen!
  3. Flugpat*in (Padrino/a de vuelo): Wenn du fliegst, begleite vermitteltes Tier formal – Orga klärt alles; Anlauf z. B. über Vereinsseiten (Stichwort „padrinos de vuelo“).
  4. Remote-Hilfe: Übersetzen, Grafik, Website, Social-Media – frag Vereine aktiv, was gerade fehlt.
  5. Sachspenden gezielt: Erst Bedarf erfragen (Transportboxen, Leinen, Welpenmilch, Antiparasitika), Versand bündeln.
  6. Aufklären & Teilen: Seriöse Adoptionsaufrufe sind Gold wert – teile nur verifizierte Posts (Ort, Datum, Kontakt).
An einem Baum befestigtes Hinweisschild mit Katzenfoto, mehrsprachigem Text und QR-Code zur Unterstützung in Cales de Mallorca.
Straßenkatzen-Infotafel in Cales de Mallorca – Bildnachweis: Marcel Rübesam

So hilfst du vor Ort (Mallorca) 🐕

  • Adoptieren statt kaufen: Schau zuerst in Son Reus (Palma) oder in kommunalen/assoziierten Zentren (z. B. Calvià + SOS Animal). Online-Listen & Kontakt führen dich durch den Prozess.
  • Pflegestelle & Gassi-Team: Melde dich bei Vereinen (Peluditos, SOS Animal) – schon wenige Stunden pro Woche helfen.
  • Straßenkatzen & TNR: Unterstütze Kastrationsprojekte (Spenden, Fahrdienste, Fallenlogistik).
  • Melden statt wegsehen: In Notfällen 112, sonst Policía Local/Gemeinde kontaktieren; Tier gefunden? Chip prüfen lassen (Tierarzt/COVIB-Hinweise).
  • Verantwortlich reisen: Haustier nicht ungesichert mitführen, Hitze vermeiden, Haftpflicht/Heimtierausweis im Blick.

Kontakt & erste Anlaufstellen (Quick-Guide) 📞

  • CSMPA – Son Reus (Palma): Camí de Son Reus s/n, 07120 Palma; Adoptions-Infos und Kontakt auf dister städtischen Seite. Webite
  • SOS Animal Mallorca (Calvià): Adressen/Telefon (Hunde/Katzen) und Spendeninfo via Website & Socials. Website
  • Calvià – Centro de Protección Animal: Adoptionsinfos (Hunde) + Kooperation mit SOS Animal (Katzen). Website
  • BALDEA (Dachverband): Projekte, Kampagnen, Netzwerk – baldea.org. Website
  • COVIB – Tierärztekammer Balearen: Infos zu Mikrochip/Identifizierung und Kontakte zu Praxen. Website
  • Fundación Natura Parc / CEPAD: Wildtier-/Haustierschutz-Services für mehrere Gemeinden. Website
Straßenkatzen auf Mallorca
Straßenkatzen auf Mallorca – Bildnachweis: Marcel Rübesam

Praxis-Check: seriöse Arbeit erkennen ✅

Achte auf Transparenz (Berichte, Rechnungen, Adoptionsverträge), Fachpartner (Tierärzte, Gemeinden), klare Kastrations-/TNR-Strategien, nachvollziehbare Tierzahl vs. Kapazitäten, und erreichbare Kontakte. Gute Organisationen kommunizieren offen – auch in schwierigen Fällen.


Tierschutz auf Mallorca lebt vom Zusammenspiel aus Regeln, Gemeinden und Vereinen – und von Menschen, die hinschauen und handeln.

Wenn du die Struktur kennst, findest du schneller die passende Rolle: Spenderin, Pflegestelle, Gassi-Mensch, Flugpatin oder Multiplikator*in. Kleine, konsequente Beiträge zählen oft mehr als seltene große Gesten. Prüfe, frage nach, lerne die Teams kennen – und unterstütze dort, wo dein Einsatz echte Lücken schließt. So entsteht Wirkung: heute, morgen und weit über deinen Urlaub hinaus. ❤️

Ich selbst bin im Tierschutz auf Mallorca aktiv und betreue im Osten der Insel ungefähr ein Dutzend Futterstellen. Hier ist es nicht nur die Aufgabe die Straßenkatzen zu füttern, sondern auch für Schlafplätze und die Sauberkeit der Futterstellen zu sorgen. Ebenso ist es sehr wichtig die Katzen im Auge zu behalten und eventuelle Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Auch nicht kastrierte Katzen können so schnell identifiziert und eingefangen und kastriert werden. Die Kastration ist der Schlüssel zum Erfolg.

  • Kennst du schon den Dachverband Baldea? Hier gibt es viele Kampagnen, Projekte und Informationen zum Tierschutz auf der gesamten Insel. Für weitere Informationen klick gern hier um auf die Website von Baldea zu gelangen.
Drei schwarz-weiße Katzen sitzen und liegen auf verwitterten Steinstufen.
Straßenkatzen auf alten Stufen – Bildnachweis: Emily_M_Wilson – iStock-Datei-ID: 2204052125
  • Wusstest du? Im ungünstigsten Fall kann eine unkastrierte Katze bis zu drei Würfe pro Jahr haben. Diese hohe Reproduktionsrate führt rasant zu einer Überpopulation von Straßenkatzen – mit erheblichen Folgen für Tierwohl, öffentliche Gesundheit und Ökosysteme. Wirksam gegensteuern lässt sich nur durch die konsequente Unterstützung seriöser Tierschutzvereine und Dachverbände, die in koordiniertem Zusammenspiel mit den Behörden flächendeckende Kastrations- (TNR), Registrierungs- und Aufklärungsprogramme umsetzen.

Wie stehst du zum Tierschutz – und hast du schon gespendet oder mitgeholfen? Teile deine Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch!