So entdeckst du Skandinavien: Die wohl 4 schönsten Städte im Norden und was du dort das ganze Jahr erleben kannst

Wenn du an Skandinavien denkst, siehst du vielleicht zuerst tiefe Fjorde, bunte Holzhäuser und lange Sommerabende vor dir. Zwischen Nordsee, Ostsee und arktischen Regionen liegen viele Städte, in denen Natur, Design und ein entspanntes Leben eng zusammengehören. Oft bist du in wenigen Minuten vom Stadtzentrum am Wasser, im Wald oder auf einem Hügel mit Aussicht und hast trotzdem alle Angebote einer modernen Stadt direkt vor der Tür.

Gleichzeitig findest du überall Cafés, Märkte, Museen und Viertel, in denen du stundenlang bummeln kannst. In vielen Städten gibt es moderne Architektur neben alten Lagerhäusern, kleine Designerläden neben traditionellen Bäckereien und Hafenpromenaden, auf denen du sitzen, spazieren und Leute beobachten kannst. Radwege, gut geplante Gehwege und viel Grün machen es leicht, dich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewegen.

Schwedische Flagge vor den historischen Fassaden an der Uferpromenade.
Stockholms Ufer mit wehender Flagge – Bildnachweis: f11photo – iStock-Datei-ID: 1314099040

In den langen, hellen Tagen des Sommers spielt sich vieles draußen ab. Menschen treffen sich im Park, am Wasser, auf Inseln oder in Schrebergärten, gehen baden, picknicken oder fahren mit Booten hinaus. Im Winter wird es drinnen gemütlich, mit Kerzen, Decken und gutem Essen in Wohnungen, Cafés und Restaurants. Dann spürst du schnell, wie wichtig Wärme, Licht und gemeinsames Essen im Alltag sind.

Die Lebensqualität ist in vielen Regionen hoch, die Luft meist frisch und klar, und du bemerkst oft sofort den skandinavischen Sinn für Design, Ordnung und praktische Details. Öffentlicher Nahverkehr ist meist zuverlässig, gut ausgeschildert und oft digital sehr einfach nutzbar. Dank guter Bahnverbindungen, Flughäfen und Fähren kommst du bequem an, kannst Städte mit Naturzielen kombinieren und mehrere Orte zu einer Route verbinden.

Traditionelle Semla mit Sahne und kleinen schwedischen Flaggen.
Semlor in einer Stockholmer Konditorei – Bildnachweis: Sheviakova kateryna – iStock-Datei-ID: 2213337739

Wenn du deine Reise gut planst, lassen sich in wenigen Tagen verschiedene Städte und Landschaften erleben. So kannst du Hafenstädte, Inseln, Wälder und vielleicht sogar nördliche Regionen mit Mitternachtssonne oder Polarlichtern in eine Tour einbauen. Hier sind vier Städte, in denen du den Norden besonders intensiv und auf sehr unterschiedliche Weise erleben kannst.

Stockholm

Stockholm liegt an der Ostküste Schwedens dort, wo der Mälarsee in die Ostsee übergeht, und verteilt sich auf vierzehn Inseln, die durch Brücken verbunden sind. Rund eine Million Menschen leben in der Stadt, im Großraum sind es deutlich mehr, trotzdem wirkt Stockholm in vielen Vierteln fast kleinstädtisch. Die Lage am Wasser prägt den Alltag, überall siehst du Fähren, Boote und Uferpromenaden, und viele Einheimische nutzen im Sommer das eigene Kajak oder die Schärenfähre wie andere die Straßenbahn.

Bunte Giebelhäuser am Stortorget in Stockholms Altstadt.
Stortorget in Gamla Stan – Bildnachweis: Vladislav Zolotov – iStock-Datei-ID: 1127859523

Du erreichst Stockholm bequem mit dem Flugzeug über den internationalen Flughafen Arlanda oder den kleineren Flughafen Bromma. Vom Flughafen bringen dich Expresszug, Pendelzug und Busse ins Zentrum. Mit dem Zug kommst du aus Kopenhagen, Hamburg oder weiter südlich nach Stockholm, die letzte Etappe führt meist über den Hauptbahnhof mitten in der Stadt. Vor Ort ist der öffentliche Nahverkehr sehr gut ausgebaut. U-Bahn, Pendelzüge, Busse und Fähren sind in ein System integriert, und mit einer Karte oder App fährst du flexibel zwischen Inseln und Stadtteilen.

Zum Flanieren bieten sich gleich mehrere Viertel an. In Gamla Stan, der Altstadt mit Kopfsteinpflaster, schmalen Gassen und dem Königsschloss, bewegst du dich zwischen Souvenirshops, Cafés und historischen Höfen. Auf Södermalm ist die Atmosphäre lässiger, mit vielen Bars, Secondhandläden und Aussichtspunkten wie Monteliusvägen. Auf Östermalm reihen sich Boutiquen, elegante Häuser und Markthallen, und am Wasser entlang kannst du von Strandvägen bis Djurgården spazieren und Boote beobachten.

Vergoldete Krone auf der Brücke mit verschneitem Geländer und Segelschiff.
Goldene Krone auf der Skeppsholmsbron im Schnee – Bildnachweis: Perboge – iStock-Datei-ID: 2195908960

Sehenswürdigkeiten gibt es reichlich. Das Vasa-Museum mit dem fast vollständig erhaltenen Kriegsschiff ist ein Klassiker. Dazu kommen das Freilichtmuseum Skansen mit historischen Häusern und nordischen Tieren, das ABBA-Museum, das Königsschloss und moderne Kunstmuseen. Für Familien sind vor allem Skansen, Gröna Lund als Vergnügungspark und kindgerechte Museen spannend. Über das Jahr verteilt finden viele Festivals, Midsommar-Feiern, Musikveranstaltungen und im Winter zahlreiche Weihnachtsmärkte statt, zum Beispiel in Gamla Stan und auf Skansen.

Typisch zu essen gibt es Kanelbullar, Zimtschnecken, Fischgerichte, Köttbullar mit Kartoffelpüree, aber auch moderne nordische Küche, die mit regionalen Zutaten arbeitet. Kaffee und Fika, also die Kaffeepause mit Gebäck, gehören zum Alltag. Stockholm gilt als sauber und gut organisiert, die Kriminalität in den zentralen Bereichen ist vergleichsweise niedrig, und viele Wege sind barrierearm gestaltet. Die Unterschiede zwischen Winter und Sommer sind groß. Im Sommer ist es lange hell, du sitzt bis spät draußen, unternimmst Bootsausflüge in den Schärengarten und gehst an städtische Badestellen.

Panorama über Stockholms Altstadt mit der Riddarholmskyrkan.
Riddarholmen und die Inselwelt von oben – Bildnachweis: Vladislav Zolotov – iStock-Datei-ID: 1366009414

Im Winter sind die Tage kurz, die Stadt wirkt ruhiger, dafür sorgen Lichter, Weihnachtsmärkte und gemütliche Cafés für Stimmung. Als beste Reisezeit gelten für die meisten der späte Frühling bis früher Herbst, wer Weihnachtsmärkte und Winterlicht liebt, kann aber auch Ende November und im Dezember sehr schöne Tage erleben.

Kopenhagen

Kopenhagen ist die Hauptstadt Dänemarks, liegt vor allem auf der Insel Seeland und teilweise auf Amager und hat in der Stadt selbst gut 660.000 Einwohner. Die Stadt öffnet sich zum Öresund, der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden, und ist über die Brücke direkt mit Malmö verbunden. Das Bild prägen bunte Häuser, moderne Architektur am Hafen, viel Wasser und sehr viele Fahrräder.

Die Anreise ist unkompliziert. Der Flughafen liegt nur wenige Bahnminuten vom Zentrum entfernt und ist gut an viele europäische Städte angebunden. Mit dem Zug reist du über Hamburg, Flensburg oder die Fährstrecken nach Kopenhagen, der Hauptbahnhof liegt direkt am Vergnügungspark Tivoli und der Innenstadt. Im Stadtgebiet bringen dich Metro, S-Bahn, Busse und vor allem Leihfahrräder fast überall hin. Die Metro fährt rund um die Uhr, viele Straßen haben breite Radwege, und du kannst einen Aufenthalt leicht komplett ohne Auto planen.

Panorama roter Ziegeldächer und Kirchtürme in Kopenhagen unter dramatischen Wolken.
Blick über Kopenhagens Dächer mit Rathausturm – Bildnachweis: SeanPavonePhoto – iStock-Datei-ID: 186333393

Zum Bummeln ist Kopenhagen ideal. Die Fußgängerzone Strøget verbindet mehrere Plätze mit Geschäften, Kaufhäusern und internationalen Marken. Nyhavn mit seinen farbigen Giebelhäusern und den Segelbooten ist die klassische Postkartenkulisse. In Vierteln wie Vesterbro, Nørrebro und Østerbro findest du kleinere Läden, Galerien, Cafés, Foodhallen und Parks, in denen sich das Alltagsleben abspielt. Am Hafen entstanden moderne Viertel mit Badestellen, Promenaden und viel Architektur zum Anschauen.

Sehenswürdigkeiten reichen vom Tivoli Vergnügungspark über das Schloss Christiansborg, Amalienborg mit der königlichen Wachablösung bis zur Kleinen Meerjungfrau am Wasser. Für Kinder sind Tivoli, der Zoo, das Experimentarium, das Blue-Planet-Aquarium und verschiedene Spielplätze interessant. Das ganze Jahr über gibt es Veranstaltungen. Im Sommer Konzerte im Tivoli, Hafenfeste und Straßenfeste. Im Winter Weihnachtsmärkte in Nyhavn, an Plätzen in der Innenstadt und die spektakuläre Weihnachtsdekoration im Tivoli.

Bunte Giebelhäuser und Holzboote spiegeln sich im Wasser des Nyhavn-Kanals.
Goldenes Abendlicht am Nyhavn in Kopenhagen – Bildnachweis: davidionut – iStock-Datei-ID: 2218399704

Kulinarisch kannst du dich vom Smørrebrød mit Fisch, Fleisch oder vegetarischen Belägen über Hotdogs an Straßenständen bis hin zu New Nordic Cuisine in Spitzenrestaurants durchprobieren. Streetfood-Hallen bieten eine Mischung aus regionalen und internationalen Gerichten. Kopenhagen gilt als sehr sicher, die Innenstadt ist sauber, und der Fokus auf Radverkehr und kurze Wege sorgt dafür, dass du dich schnell zurechtfindest. Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist deutlich. Im Sommer spielt sich viel am Wasser ab, du gehst baden im Hafen, machst Bootstouren und sitzt bis in den Abend draußen. Im Winter rückt das Hygge-Gefühl in den Vordergrund, mit Kerzen in Cafés, Gløgg auf den Märkten und gemütlichen Abenden. Als beste Reisezeit gilt für viele die warme Jahreszeit von Mai bis September. Wer Weihnachtsmärkte und winterliche Beleuchtung liebt, sollte Kopenhagen im Advent erleben.

Oslo

Oslo liegt am Ende des Oslofjords im Süden Norwegens, ist Hauptstadt und größte Stadt des Landes und hat in der Stadt selbst gut 720.000 Einwohner. Die Stadt zieht sich vom Wasser die Hänge hinauf, dahinter beginnen Wälder und Hügel, die als Naherholungsgebiet dienen. Das Bild ist eine Mischung aus modernen Vierteln am Hafen, klassischer Innenstadt und viel Grün.

Du erreichst Oslo mit dem Flugzeug über den Flughafen Gardermoen, der mit Schnellzug und Regionalzügen an das Zentrum angebunden ist. Mit der Bahn kommst du aus Schweden oder Dänemark über Göteborg oder Kopenhagen in die Stadt. Fähren verbinden Oslo mit Dänemark und Deutschland. In der Stadt selbst bringen dich U-Bahn, Straßenbahnen, Busse und Fähren schnell in die verschiedenen Viertel. Viele Einheimische nutzen zusätzlich Citybikes, und auch als Besucherin bist du damit flexibel.

Rotes Backstein-Rathaus mit zwei Türmen und Ausflugsbooten am Kai.
Rathaus und Hafen von Oslo – Bildnachweis: Anna_Jedynak – iStock-Datei-ID: 474517288

Die Innenstadt rund um die Karl Johans gate eignet sich gut zum Bummeln. Du läufst vom Hauptbahnhof vorbei an Oper, Parlament, Dom und Nationaltheater bis zum königlichen Schloss. Neue Viertel wie Bjørvika mit dem Opernhaus, der Deichman-Bibliothek und modernen Wohnhäusern öffnen sich direkt zum Wasser. An anderen Stellen des Hafens findest du Promenaden, Restaurants und Saunen am Fjord.

Sehenswürdigkeiten in Oslo sind vielfältig. Das Opernhaus mit begehbarem Dach, das Munch-Museum, das Fram- und Kon-Tiki-Museum auf der Halbinsel Bygdøy, der Skulpturenpark Vigeland, die Festung Akershus und der Holmenkollen mit Skisprungschanze gehören zu den Klassikern. Für Kinder sind Museen mit Schiffen, Polargeschichte, Naturkunde, der Reptilpark, der Vergnügungspark Tusenfryd etwas außerhalb und Badeplätze am Fjord interessant. Über das Jahr verteilt gibt es Konzerte, Stadtfeste, Sportevents, Weihnachtsmärkte, Film- und Musikfestivals.

Schräger MUNCH-Bau und Barcode-Skyline am Oslofjord mit Kranen und Riesenrad.
Moderne Skyline von Bjørvika – Bildnachweis: uskarp – iStock-Datei-ID: 2207589956

Zu essen gibt es viel Fisch und Meeresfrüchte, etwa Lachs, Kabeljau und Garnelen, dazu traditionelle Gerichte mit Kartoffeln, Wild und Lamm, aber auch moderne nordische Küche und internationale Konzepte in Foodhallen wie Mathallen. Oslo gilt als sicher, die Luft ist sauber, und viele Wege sind barrierearm. Die Lebenshaltungskosten liegen eher hoch, dafür bekommst du eine sehr hohe Lebensqualität und viel Zugang zur Natur. Im Sommer verbringt man Zeit am Fjord, auf Inseln, beim Wandern und Radfahren. Im Winter wird es früh dunkel, dann rücken Skipisten in Stadtnähe, Langlaufloipen in den Wäldern und gemütliche Abende in Cafés und Bars in den Vordergrund.

Vigeland-Brunnen im Frognerpark in Oslo bei Abendlicht mit Allee und Kirchturm.
Goldenes Licht über dem Vigeland-Brunnen – Bildnachweis: Lana2011 – iStock-Datei-ID: 2133359923

Beste Reisezeit ist je nach Interesse der Sommer für Wasser und lange Tage oder der Winter, wenn du eine Kombination aus Stadt und Schnee suchst. Frühling und Herbst sind ruhiger, oft günstiger und eignen sich gut für Kultur- und Städtereisen.

Bergen

Bergen liegt an der Westküste Norwegens in der Region Vestland, ist von sieben Bergen umgeben und gilt als Tor zu den Fjorden. Mit rund 290.000 Einwohnern ist Bergen nach Oslo die zweitgrößte Stadt des Landes, wirkt in vielen Teilen aber charmant überschaubar. Die Lage zwischen Bergen, Inseln und Wasser sorgt für ein sehr maritimes Gefühl, oft mit schnellem Wetterwechsel.

Aussicht über Dächer, Hügel und den Stadthafen von Bergen.
Panorama über Bergen und den Vågen – Bildnachweis: dibrova – iStock-Datei-ID: 1446457081

Anreisen kannst du mit dem Flugzeug über den Flughafen Flesland, von dem aus eine Bahn oder Busse ins Zentrum fahren. Mit der Bahn ist die Strecke von Oslo nach Bergen eine der schönsten Verbindungen Europas und führt durch Täler, über Hochflächen und vorbei an Seen. Fähren, Schnellboote und Kreuzfahrtschiffe laufen Bergen regelmäßig an und machen den Hafen zu einem sehr lebendigen Ort. In der Stadt selbst kommst du mit Bussen, Stadtbahn, zu Fuß und mit der Standseilbahn auf den Fløyen gut zurecht.

Die Innenstadt rund um den Hafen Vågen und das Hanseviertel Bryggen lädt zum Spazieren ein. Hier stehen die typischen schmalen Holzhäuser, die heute Läden, Museen und Cafés beherbergen. Dahinter beginnen Einkaufsstraßen und Plätze mit Märkten und Straßenmusik. Auf dem Fischmarkt bekommst du frischen Fisch, Meeresfrüchte, kleinere Snacks und Souvenirs.

Rote Gondel schwebt über Bergen mit Blick auf Stadt und Fjorde.
Bergen von oben mit der Ulriken-Seilbahn – Bildnachweis: Solotry23 – iStock-Datei-ID: 491540466

Sehenswürdigkeiten sind neben Bryggen der Fløyen mit seiner Standseilbahn und Wanderwegen, der Aussichtspunkt Ulriken, verschiedene Museen zur Hansezeit, zur Kunst und zur Stadtgeschichte sowie das Aquarium. Familien freuen sich über die Seilbahnfahrten, das Aquarium, die vielen kurzen Spazierwege mit Aussicht und Stadtmuseen, die oft eigene Angebote für Kinder haben. Veranstaltungen wie das Bergen International Festival, Musik- und Jazzfestivals, Weihnachtsmärkte und Sommerkonzerte bringen das ganze Jahr über Kultur in die Stadt. Viele Besucher nutzen Bergen als Startpunkt für Fjordtouren, etwa in den Hardangerfjord oder den Sognefjord, oder kombinieren die Stadt mit Wanderungen in der Umgebung.

Bunte Holzhäuser spiegeln sich am Wasser unter grünen Hängen.
Farbenfrohe Uferhäuser in Bergen – Bildnachweis: dibrova – iStock-Datei-ID: 2182332798

Kulinarisch steht viel Fisch auf der Karte. Kabeljau, Lachs, Garnelen, Fischsuppen und Klippfischgerichte gehören dazu, aber auch Zimtschnecken, Waffeln und moderne Küche, die norwegische Zutaten kreativ einsetzt. Bergen gilt als sicher, sehr sauber und gut gepflegt, auch wenn das Wetter oft wechselhaft und regnerisch ist. Im Sommer ist es lange hell, du sitzt am Hafen, gehst wandern und unternimmst Bootstouren. Im Winter kann es nasskalt und dunkel sein, dafür wirken die beleuchteten Häuserzeilen, Cafés und Konzerte besonders gemütlich. Als beste Reisezeit gelten meist späte Frühlings- bis Herbstmonate, wer aber den rauen Charme der Westküste und weniger Andrang mag, findet auch im Winter seinen Reiz.

Skandinavische Städte zwischen Wasser, Licht und viel Lebensqualität

Stockholm, Kopenhagen, Oslo und Bergen zeigen, wie vielfältig der Norden ist. Überall bist du nah am Wasser, schnell in der Natur und trotzdem mitten in lebendigen Städten mit Kultur, Gastronomie und Veranstaltungen. Die Infrastruktur ist gut, öffentliche Verkehrsmittel sind zuverlässig, und oft kommst du mit einem Ticket durch die ganze Stadt. Viele Bereiche sind barrierearm, und für Kinder gibt es Museen, Parks, Vergnügungsparks und einfache Ausflugsziele in der Umgebung. Sicherheit und Sicherheitsgefühl sind im internationalen Vergleich hoch, und die Städte sind meist sehr sauber.

Weitblick auf den Hafen von Bergen mit Inseln und Schiffen.
Bergen zwischen Bergen und Meer – Bildnachweis: dibrova – iStock-Datei-ID: 1446457083

Der größte Unterschied liegt zwischen hellen, aktiven Sommermonaten und ruhigerem, gemütlichem Winter. Je nachdem, ob du lieber lange Tage, Straßencafés und Bootstouren oder Kerzenlicht, Weihnachtsmärkte und vielleicht etwas Schnee magst, legst du deine Reisezeit in eine andere Jahreszeit. In jedem Fall lohnt es sich, genug Zeit für Spaziergänge, spontane Caféstopps und den berühmten skandinavischen Alltag einzuplanen, denn gerade dort merkst du oft, wie entspannt sich das Leben im Norden anfühlen kann.

Warst du schon einmal in einer dieser Städte oder generell in Skandinavien unterwegs und was hast du dort erlebt? Erzähl uns gerne von deinen Lieblingsorten, schönsten Erlebnissen und vielleicht auch Geheimtipps in den Kommentaren, wir freuen uns jederzeit über ein paar Geschichten aus dem Norden.