Montagsmärkte auf Mallorca: Öffnungszeiten, Angebote, ÖPNV, Parken, Verhaltenstipps und Feilschen 🌿
Wer montags auf Mallorca regional einkaufen und Dorfleben erleben möchte, hat mehr Auswahl als man denkt. Von ruhigen Bergdörfern bis zur lebhaften Stadt reicht die Palette – vormittags ist Hochbetrieb. Viele Stände konzentrieren sich auf frische Lebensmittel und Handwerk, daneben gibt es Kleidung und Haushaltswaren. Wer nachhaltig unterwegs sein will, erreicht überraschend viele Orte mit Bus & Bahn 🌱. Und: Früh kommen zahlt sich aus – die beste Ware ist zuerst weg. Typisch sind Marktzeiten zwischen 08:00 und 13:00 Uhr, je nach Ort auch bis etwa 13:30 Uhr; danach kehrt Siesta-Ruhe ein.
An den Ständen findest du Saisonobst und -gemüse, Sobrasada, Käse, Oliven, Mandeln, Brot und Ensaimadas, dazu Olivenholz-Schalen, Körbe und Keramik aus kleinen Werkstätten. Kartenzahlung wird häufiger, doch Kleingeld beschleunigt vieles; Obst und Gemüse lässt man sich oft vom Händler geben. Praktisch sind Stofftasche, Wasser, Hut und Sonnenschutz; parke – falls du mit dem Auto kommst – am Ortsrand und spaziere die letzten Minuten durch die Gassen. Wer mit TIB-Bussen oder dem SFM-Zug anreist, spart Parkplatzsuche und schont die Insel – und kann den Marktbummel entspannt in einer Bar mit einem café con leche oder pa amb oli ausklingen lassen.

Calvià – Montag, ca. 08:00–13:30 Uhr
Der traditionelle Markt zieht sich durch den historischen Ortskern rund um die Kirche Sant Joan und legt schon früh los: Ab etwa 08:00 Uhr bauen die Händler auf, gegen 13:30 Uhr wird zusammengepackt – danach kehrt Siesta-Ruhe ein. Das Angebot reicht von frischem Obst und Gemüse, Käse, Wurstwaren und Backwerk über Olivenöl-Produkte, Honig und Mandeln bis zu Keramik, Körben, Olivenholz, Textilien und Schuhen; je nach Saison kommen Setzlinge, Blumen und kleine Haushaltswaren dazu. Bezahlt wird oft bar, Kartenzahlung ist möglich, aber noch nicht an jedem Stand; Kleingeld beschleunigt alles.

Übliche Etikette: Obst und Gemüse lieber zeigen lassen statt selbst anzufassen, kurz grüßen, freundlich bleiben – dann ergibt sich bei Nicht-Lebensmitteln manchmal ein kleiner Nachlass. Die Anbindung ist angenehm: Aus Palma fährt unter anderem die TIB-Linie 107 direkt nach Calvià, die Haltestellen liegen wenige Gehminuten vom Markt, und im Ort sind die Wege kurz. Wer mit dem Auto kommt, parkt am Ortsrand und geht die letzten Minuten zu Fuß, da die Gassen um die Carrer Major schnell voll sind und teils zeitlich begrenzte Zonen gelten.
Das Dorf selbst zählt rund 2.700–2.800 Einwohner, ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde und punktet mit Steinfasaden, der wuchtigen Pfarrkirche und ruhigen Plätzen – perfekt, um den Bummel mit einem café con leche oder pa amb oli auf einer schattigen Terrasse ausklingen zu lassen. Bequeme Schuhe sind wegen Kopfsteinpflaster und leichter Steigung sinnvoll; wer nachhaltig unterwegs sein will, bleibt beim Bus, spart Parkplatzsuche und genießt den Markt noch entspannter.

Manacor – Montag, 09:00–13:00 Uhr
Einer der größten Montagsmärkte der Insel spielt sich rund um die Plaça Ramon Llull und die angrenzenden Straßen ab. Viele Händler sind bereits gegen 08:00 Uhr startklar, offiziell endet der Markt um 13:00 Uhr, praktisch oft etwas später, bevor die Siesta beginnt. Das Angebot ist breit: Saisonobst und -gemüse, mallorquinische Wurst- und Käsespezialitäten, Oliven, Mandeln, Brot und Ensaimadas, dazu Setzlinge und Pflanzen. Bei den Handwerks- und Non-Food-Ständen dominieren Olivenholz, Körbe, Keramik, Textilien, Lederwaren und Haushaltsartikel; gelegentlich gibt es Kinderkleidung, Schuhe und einfache Deko. Bezahlt wird überwiegend bar, Kartenzahlung ist im Stadtmarkt zwar verbreiteter als in kleinen Dörfern, aber noch nicht überall verfügbar – etwas Kleingeld beschleunigt vieles. Übliche Etikette: Bei Lebensmitteln gelten Festpreise, bitte nicht feilschen; bei Non-Food kann ein kleiner, höflich erfragter Nachlass drin sein, vor allem bei Barzahlung oder Mehrfachkauf.

Die Anreise ohne Auto ist bequem und nachhaltig: Der SFM-Zug T3 verbindet Palma direkt mit Manacor, von der Station läufst du etwa 10–15 Minuten bis zur Marktzone; zusätzlich halten die TIB-Busse 401/412 aus Palma bzw. von der Ostküste. Wer fährt, nutzt am besten die städtischen Parkhäuser im Zentrum oder größere Freiflächen beim Stadion Na Capellera; von dort bist du in wenigen Minuten zu Fuß im Geschehen. Komme früh, denn später wird es voll und sonnig. Trage bequeme Schuhe (Pflaster!), nimm Wasser, Hut und Stofftasche mit und lass dir Obst & Gemüse am Stand geben, statt alles selbst anzufassen.
Manacor zählt rund 47.000–48.000 Einwohner und gilt als wirtschaftliches Zentrum des Ostens. Verbinde den Marktbesuch mit einem Bummel durch die Fußgängerzone, einem café con leche oder pa amb oli in einer Bar am Platz und – je nach Interesse – einem Abstecher zu Werkstätten für Olivenholz oder Perlen. Wer mit Kindern unterwegs ist, freut sich über schattige Pausen auf den Plätzen; öffentliche WCs findest du am einfachsten in Cafés gegen Konsum. Für den Rückweg per Bahn/Bus lohnt ein kleiner Zeitpuffer; so lässt sich der Montag ganz entspannt ausklingen.
- Meisten sind die Öffnungszeiten sogar etwas länger von 08:00–13:30 Uhr

Montuïri – Montag, ca. 08:00–13:00 Uhr
Der Wochenmarkt spielt sich rund um die Plaça Major ab und startet früh: Gegen 08:00 Uhr sind die ersten Stände bereit, um 13:00 Uhr ist in der Regel Schluss und der Ort fällt in die Siesta. Das Angebot ist für ein Pla-Dorf erstaunlich vielseitig: saisonales Obst und Gemüse direkt von Bauern aus der Umgebung, Backwaren und Ensaimadas, Käse- und Wurstspezialitäten, Honig, Mandeln, Setzlinge und Blumen sowie praktische Alltagsartikel, einfache Textilien und Schuhe. Bei Lebensmitteln gelten meist Festpreise, während bei Nicht-Lebensmitteln ein kleiner, höflich erfragter Nachlass möglich ist – besonders bei Barzahlung oder Mehrfachkauf. Übliche Etikette: kurz grüßen („Bon dia“), Ware zeigen lassen statt alles anzufassen und mit Ruhe auswählen.

Die Anreise ist unkompliziert und nachhaltig: Montuïri liegt direkt an der Ma-15 und ist mit der TIB-Linie 401 aus Palma bzw. aus Richtung Manacor erreichbar; vom Busstopp sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zur Plaça. Wer mit dem Auto kommt, parkt am Ortsrand oder in Seitenstraßen rund um den Platz – so spart man sich enge Gassen und eventuelle Zeitlimits. Bequeme Schuhe lohnen sich auf dem Pflaster, und mit Stofftasche, Wasser, Hut und Sonnenschutz ist man für den späten Vormittag gewappnet.
Der Ort selbst zählt rund 3.200 Einwohner und steht für sein ländliches Flair und die charakteristischen Windmühlen am Hügel. Wenn du noch Zeit hast, lohnt ein kleiner Bummel durch die Gassen zur Pfarrkirche Sant Bartomeu oder – für Geschichtsfreunde – ein Abstecher zum talaiotischen Erbe in der Umgebung. Den Marktbummel kannst du entspannt auf einer schattigen Terrasse mit einem café con leche oder pa amb oli ausklingen lassen, bevor du per Bus oder Auto weiterfährst. Früh kommen zahlt sich aus: beste Auswahl, mehr Schatten und die gemütlichste Stimmung.

Lloret de Vistalegre – Montag, ca. 08:00–13:00 Uhr
Der kleine, sympathische Dorfmarkt gruppiert sich rund um die Kirche und beginnt früh: Gegen 08:00 Uhr sind die ersten Stände bereit, um die Mittagszeit wird abgebaut und das Dorf fällt in die Siesta. Im Angebot sind saisonales Gemüse und Obst von Höfen aus der Umgebung, Käse– und Wurstspezialitäten in kleiner Auswahl, Honig, Mandeln, Setzlinge und Pflanzen sowie einfache Textilien und Alltagsartikel. Bei Lebensmitteln gelten in der Regel Festpreise; bei Nicht-Lebensmitteln ist ein kleiner, freundlich erfragter Nachlass manchmal möglich – vor allem bei Barzahlung oder Mehrfachkauf. Übliche Etikette: kurz grüßen („Bon dia“), Waren zeigen lassen statt alles anzufassen und mit Ruhe auswählen.
Die Anreise ist unkompliziert und nachhaltig: Per TIB 432 gelangst du über Sineu/Algaida mit Anschluss Richtung Palma ins Dorf; vom Ausstieg sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zur Marktzone. Wer mit dem Auto kommt, sollte am Ortsrand parken und die letzten Meter durch die Gassen spazieren, denn im Kern sind Parkplätze begrenzt und es wird schnell eng. Bequeme Schuhe lohnen sich auf dem Pflaster; nimm Wasser, Hut, Sonnenschutz und eine Stofftasche mit – Kartenzahlung ist zwar immer öfter möglich, doch Kleingeld beschleunigt vieles.

Lloret de Vistalegre zählt rund 1.600 Einwohner und lebt stark von der Landwirtschaft; entsprechend authentisch wirkt der Markt, der eher nach Dorfbedarf als nach Souvenir-Auswahl kuratiert ist. Wer Zeit hat, bummelt im Anschluss durch die ruhigen Straßen, sucht sich einen schattigen Platz für einen café con leche oder pa amb oli und genießt die entspannte Stimmung fernab der Küste. Früh kommen zahlt sich aus: beste Auswahl, mehr Schatten und ein angenehmer Plausch mit den Händlern – genau das, was einen Montagsmarkt im Pla de Mallorca so charmant macht.
Caimari – Montag, ca. 08:00–13:00 Uhr
Am Fuß der Serra de Tramuntana beginnt der kleine Dorfmarkt auf der Plaça früh, gegen 08:00 Uhr, und klingt zur Mittagszeit aus, wenn die Siesta einzieht. Im Mittelpunkt stehen Erzeugnisse aus dem Tal: frisches Obst und Gemüse, kaltgepresstes Olivenöl, Honig, Mandeln, Brot und ein wenig Textil für den Alltagsbedarf; je nach Saison kommen Setzlinge und Kräuter dazu. Bei Lebensmitteln gelten in der Regel Festpreise, während bei Nicht-Lebensmitteln ein höflich erfragter, kleiner Nachlass möglich ist – besonders bei Barzahlung oder wenn du mehrere Teile nimmst. Übliche Etikette ist unkompliziert: kurz grüßen, Waren zeigen lassen statt alles anzufassen und mit Ruhe auswählen; mit etwas Mallorquí („Bon dia“) und einem Lächeln wird der Einkauf noch netter.

Die Anreise ohne Auto ist angenehm und umweltfreundlich: je nach Kurs bringen dich die TIB-Linien 312/313 über Inca ins Dorf, von der Haltestelle sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Wer fährt, sollte am Dorfrand parken und hineinspazieren, denn die Gassen sind eng und werden schnell voll. Bequeme Schuhe sind wegen Kopfsteinpflaster und leichter Steigung sinnvoll; nimm Wasser, Hut und Stofftasche mit, Kartenzahlung ist möglich, aber nicht an jedem Stand – Kleingeld beschleunigt vieles.
Caimari hat rund 750–800 Einwohner und ist auf der Insel für sein Olivenöl bekannt; rund um das Dorf säumen Terrassen mit uralten Bäumen die Hänge, und im Spätherbst wird das Thema bei Festen besonders sichtbar. Wenn du nach dem Markt noch Zeit hast, lohnt ein kurzer Spaziergang durch die Gassen zur Pfarrkirche und ein Blick über die Olivenhaine, bevor du dir auf einer schattigen Terrasse einen café con leche oder ein pa amb oli gönnst. Früh kommen zahlt sich aus: mehr Schatten, entspannte Stimmung und die beste Auswahl – genau das, was den Montagsbummel in Caimari so charmant macht.

Mancor de la Vall – Montag, ca. 08:00–13:00 Uhr
Der kleine Wochenmarkt rund um die Plaça de Dalt startet früh: Ab etwa 08:00 Uhr füllen sich die Stände, gegen 13:00 Uhr wird abgebaut und das Dorf gleitet in die Siesta. Im Angebot sind regionales Obst und Gemüse, Wurst- und Käsespezialitäten, frisches Brot, Honig, Mandeln, Pflanzen und Setzlinge sowie etwas Textil für den Alltagsbedarf; je nach Saison tauchen auch Pilz- oder Kräuterstände auf. Bei Lebensmitteln gelten meist Festpreise, während bei Non-Food ein kleiner, freundlich erfragter Nachlass drin sein kann – besonders bei Barzahlung oder Mehrfachkauf. Übliche Etikette: kurz grüßen („Bon dia“), Ware zeigen lassen statt alles anzufassen und mit Ruhe auswählen; Kleingeld beschleunigt vieles, Kartenzahlung ist möglich, aber nicht an jedem Stand.
Nachhaltig und bequem kommst du mit der TIB-Linie 311 nach Mancor; in Inca besteht Anschluss an den SFM-Zug Richtung Palma. Von der Haltestelle sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur Marktzone. Wer mit dem Auto anreist, parkt am besten in den Wohnstraßen etwas außerhalb des Platzes und spaziert hinein – die Gassen sind eng und werden schnell voll; bitte Einfahrten freihalten und auf eventuelle Zeitbegrenzungen achten. Bequeme Schuhe lohnen sich auf Kopfsteinpflaster und leichter Steigung, nimm Wasser, Hut, Sonnenschutz und eine Stofftasche mit – so bleibt der Bummel entspannt.

Mancor de la Vall zählt rund 1.700 Einwohner und liegt malerisch am Tramuntana-Hang. Das Bergdorf ist für seine ruhige, authentische Atmosphäre bekannt; im Herbst dreht sich hier vieles um die Pilze der Umgebung, was sich auch gelegentlich am Marktangebot zeigt. Wer nach dem Einkauf noch Zeit hat, gönnt sich einen café con leche oder pa amb oli auf einer schattigen Terrasse oder spaziert eine kleine Runde durch die Gassen mit Blick Richtung Serra. Früh kommen zahlt sich aus: mehr Schatten, beste Auswahl und genug Ruhe für einen kurzen Plausch mit den Händlern.
Cala Millor – Montag, 09:00–13:00 Uhr
Der saisonale Ferienort-Markt zieht sich meist entlang der Eucaliptus-Straße und über den Platz hinter dem Bürgerzentrum. Viele Stände machen kurz vor 09:00 Uhr auf, gegen 13:00 Uhr ist Schluss – danach übernimmt der Badebetrieb. Das Angebot ist klar urlaubsorientiert: Souvenirs, Sommer- und Strandartikel (Hüte, Tücher, Sonnenbrillen, Badespielzeug), leichte Kleidung, Lederwaren wie Gürtel und Taschen, einfache Deko sowie etwas Schmuck. Dazu kommen ein paar Stände mit Käse, Wurst, Oliven, Brot, manchmal Obst – für große Lebensmittelläufe eignen sich andere Inselmärkte besser. Bezahlt wird überwiegend bar; Kartenzahlung ist möglich, aber nicht garantiert. Ein wenig Kleingeld beschleunigt vieles. Bei Lebensmitteln gelten meist Festpreise; bei Non-Food sind kleine Nachlässe bei Barzahlung oder Mehrfachkauf realistisch – freundlich fragen, nicht drücken.

Die Anreise ohne Auto ist unkompliziert: Aus Palma sowie vom Inselosten kommst du mit den TIB-Linien 401/412 nach Cala Millor. Innerhalb des Ortes erreichst du die Marktzone bequem zu Fuß oder per Fahrrad; auch aus Cala Bona oder Sa Coma führt die flache Promenade angenehm herüber. Wer fährt, parkt entlang der Marktzone nur kurz und besser auf ausgewiesenen Flächen am Rand – in den Hauptgassen wird es schnell voll. Achte auf blaue ORA-Zonen (Zeitlimit) und komm möglichst vor 09:30 Uhr, dann findest du leichter einen Platz.
Praktisch vor Ort: Der Markt ist eben und kinderwagenfreundlich, Sitzgelegenheiten und Cafés liegen direkt daneben. Schatten ist begrenzt – nimm Wasser, Hut, Sonnenschutz und eine Stofftasche mit. Öffentliche WCs findet man am einfachsten in Bars (gegen Konsum). Wie überall, Wertsachen nah am Körper tragen und Quittungen aufheben, falls du etwas umtauschen möchtest. Probier Kleidung möglichst am Stand oder frage nach Größen; bei Badeartikeln gelten oft Hygieneregeln ohne Rückgabe.

Cala Millor hat rund 5.000 feste Einwohner, ist aber stark saisonal geprägt und liegt an der Grenze der Gemeinden Son Servera und Sant Llorenç des Cardassar. Verbinde den Marktbummel mit einem Spaziergang über die Promenade, einem café con leche oder pa amb oli in Strandnähe – oder plane nach dem Einkauf einen Abstecher ins Naturschutzgebiet Punta de n’Amer. Wer nachhaltig unterwegs sein möchte, bleibt beim Bus oder kommt zu Fuß/Rad: weniger Parkplatzsuche, mehr Urlaubsgefühl. Früh da sein lohnt sich: angenehmere Temperaturen, mehr Platz und die beste Auswahl.
- (saisonal, meist April–Oktober)
Tipps, Verhalten & kleine Tricks
Komm früh – vor 10 Uhr ist es schattiger und die Auswahl am größten. Nimm Kleingeld, eine Stofftasche und Wasser mit; Kartenzahlung wird häufiger, ist aber nicht überall möglich. Lass dir Obst und Gemüse geben: In vielen Dörfern bedient der Händler, statt dass Kunden alles anfassen. Park in Marktorten möglichst außerhalb und geh die letzten Minuten zu Fuß; in vielen Zentren gibt es zeitlich begrenzte ORA-Zonen. Wer die Umwelt schonen will, nutzt Bus & Bahn – die Verbindungen sind montags für Manacor, das Pla und die Tramuntana-Dörfer überraschend praktisch.
Handeln oder Preise akzeptieren?
Bei Lebensmitteln (Bauernstände, Bäckereien, Käse, Wurst) gelten in der Regel Festpreise – bitte nicht feilschen. Bei Nicht-Lebensmitteln (Textil, Leder, Haushaltswaren) ist ein kleiner Nachlass möglich, vor allem bei Barzahlung oder wenn du mehrere Stücke nimmst. Frag freundlich („Gibt es bei zwei Stück einen kleinen Rabatt?“) und bleib realistisch – so bleibt die Stimmung gut und du kaufst fair.
Anreisebeispiele ohne Auto
Nach Manacor mit dem SFM-Zug T3 ab Palma (zügig, dichter Takt) oder den TIB-Linien 401/412. Calvià (Vila) erreicht die TIB 107. Montuïri liegt an der 401, Lloret an der 432 (oft via Sineu/Algaida). Caimari ist mit 312/313 via Inca erschlossen, Mancor mit der 311. Für Cala Millor eignen sich 401/412 entlang der Ostküste.

Regional und entspannt einkaufen…
Montags lässt sich auf Mallorca herrlich entspannt und regional einkaufen – vom kleinen Bergdorf bis zur Stadt. Wer die öffentlichen nutzt, schont Umwelt und Nerven, und wer früh da ist, bekommt die beste Auswahl. Preise bei Lebensmitteln bitte nicht drücken; bei Textil kann man höflich nach einem kleinen Nachlass fragen. Mit Hut, Wasser, Stofftasche und Geduld wird der Marktbummel schnell zum Insel-Highlight 🌞. Prüfe vor der Fahrt kurz die aktuellen Zeiten, besonders bei saisonalen Küstenorten.
- Alle Angaben ohne Gewähr; aktuelle Zeiten ggf. vorab prüfen da Öffnungszeiten sich im Jahresverlauf ändern können und auch Fahrpläne je nach Jahreszeit variieren.