Wo ist am Freitag Markt? Die besten Wochenmärkte auf Mallorca – Hier kannst du schlemmen und gut einkaufen
Freitag ist auf Mallorca ein guter Tag für Wochenmarkt-Besuche, denn vielerorts füllen Händler schon am Morgen die Plätze mit frischem Obst, Gemüse und Käse. Hier kaufst du regional, entdeckst Handwerk und bekommst ein Gefühl für den Alltag der Insel. Die meisten Märkte laufen vormittags, oft bis etwa 13:30 Uhr, wenn die Stände langsam schließen.

Wer früh kommt, hat mehr Auswahl und angenehmere Temperaturen. Feilschen ist nicht üblich, aber bei größeren Mengen ist ein kleiner Rundungsrabatt manchmal möglich. Rund um viele Märkte findest du Cafés für eine kurze Pause, bevor es weiter ans Meer oder in die Altstadt geht. So wird der Freitag schnell zum entspannten Inseltag.
Übersicht der Wochenmärkte am Freitag auf Mallorca
Llucmajor
Llucmajor ist der flächengrößte Municipio Mallorcas: Die Gemeinde zählt rund 39.900 Einwohner, der Hauptort selbst etwa 15.000. Er liegt im Süden der Insel, rund 15 km vom Flughafen Palma entfernt, zwischen Ebenen, Mandelhainen und der Randa-Höhe. Per Ma-19 kommst du mit dem Auto schnell aus Palma, und mit dem TIB-Bus 501 (sowie weiteren Linien) erreichst du den Ort in etwa 25–35 Minuten; die Verbindungen laufen stündlich. Wer ohne Auto reist, steigt in Palma in die Regionalbusse ein; sie halten direkt im Zentrum. So ist Llucmajor auch als Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Campos, Santanyí oder Cala Pi bequem eingebunden.

Am Freitagvormittag verwandelt sich die Plaça d’Espanya und der Passeig Jaume III in einen lebhaften Wochenmarkt. Offiziell beginnt er gegen 7:30 Uhr und endet um etwa 13:30 Uhr; die meisten Stände sind zwischen 8:30 und 13:00 Uhr am aktivsten. Entlang der Marktgassen findest du saisonales Obst und Gemüse aus dem Umland, Käse, Oliven, Honig, Brot und Gebäck (inklusive Ensaïmada), dazu Blumen, Pflanzen, Töpferware, Leder, Haushaltswaren sowie Insel-Delikatessen wie Sobrasada. Ein Besonderheit ist der kleine Trödel-/Second-Hand-Bereich am Passeig Jaume III, der besonders bei Sammlern beliebt ist.

Zwischen Sommer und Winter bleibt der Markt grundsätzlich ganzjährig und zu ähnlichen Zeiten geöffnet, doch die Atmosphäre variiert: In den Sommermonaten ist es voller und heißer, viele kommen früher, und gegen Mittag wird es ruhiger; Schatten und Wasser sind dann Gold wert. Im Winter ist das Publikum lokaler, das Angebot etwas kompakter, und bei Wind oder Regen können einzelne Händler fehlen – die Kernzeiten am Vormittag halten aber. Wer gezielt frische Ware kaufen will, kommt früh; wer lieber bummelt, genießt die späten Vormittagsstunden mit Café-Stop am Platz. Die offizielle Zeitspanne bleibt der beste Anhaltspunkt, saisonale Nuancen erklärt dir jeder Händler gern.

Anreise-Tipp: Mit dem Bus sparst du Parkplatzsuche rund um das Zentrum; mit dem Auto parkst du am Ortsrand und läufst wenige Minuten bis zur Plaça d’Espanya. Bargeld ist auf Märkten praktisch, dennoch akzeptieren immer mehr Stände Kartenzahlung; ein paar kleine Scheine beschleunigen den Einkauf. Pack eine Stoff- oder Kühltasche für Käse und Wurst ein und probiere dich durch – viele Händler lassen kosten. Für einen Ausflug kombinierst du den Markt mit einem Abstecher zum Klosterberg Randa oder an die Küste bei Cala Pi.
Son Servera
Son Servera ist eine Gemeinde im Osten Mallorcas mit rund 12.400 Einwohnern; zum Municipio gehören auch die Küstenorte Cala Millor, Cala Bona und Costa dels Pins. Der Hauptort liegt leicht erhöht im Landesinneren, etwa 65 Kilometer nordöstlich von Palma, im Llevant-Gebiet zwischen Sant Llorenç und Artà. Mit dem Auto erreichst du Son Servera in knapp einer Stunde über Ma-15 und Ma-4040; ohne Auto fährst du ab Palma bequem mit dem TIB-Netz, z. B. Linie 401 bis Manacor/Cala Millor und von dort weiter mit den Linien 412 oder 424, die durch Son Servera verkehren. So bist du auch aus den Badeorten schnell im Zentrum des Ortes.

Am Freitagvormittag zieht sich der Wochenmarkt durch die Innenstadt, vor allem entlang der Carrer Pere Antoni Servera bis zur Plaça de Sant Joan. Offiziell ist er ganzjährig geöffnet; je nach Quelle liegen die Zeiten zwischen etwa 8:00–13:00 Uhr (offizielle Insel-Seite), 9:00–14:00 Uhr (Tourist-Info) oder 9:30–13:00 Uhr (East Mallorca). In der Praxis ist die Kernzeit von 9:00 bis 13:00 Uhr am lebendigsten. Mit über 200 Ständen gilt der Markt als einer der größten im Osten der Insel.
Das Angebot reicht von regionalen Produkten – Obst, Gemüse, Käse, Oliven, Honig, Wurstwaren und frisches Brot – bis zu Ensaïmadas, Gewürzen, Pflanzen, mallorquinischer Keramik, Lederwaren, Textilien und Alltagsartikeln. Zwischen Rathaus, Kirche und schattigen Gassen mischen sich Einheimische mit Urlaubern aus Cala Millor und Cala Bona; die Atmosphäre bleibt trotzdem angenehm dörflich. Wer probiert, kommt leicht ins Gespräch und bekommt oft Tipps für Bodegas, Wanderungen oder Strandbuchten in der Nähe.

Sommer vs. Winter: Der Markt findet ganzjährig statt, doch das Gesicht wechselt. Im Sommer ist es voller und heißer, viele Händler bauen früher auf, und gegen Mittag wird es ruhiger; frühes Kommen lohnt sich. Im Winter ist das Publikum lokaler, das Angebot etwas kompakter, und bei Wind oder Regen können einzelne Stände fehlen – die Vormittags-Kernzeit bleibt aber konstant. Plane im Sommer Wasser, Sonnenhut und eine kleine Kühltasche für Käse oder Sobrasada ein; im Winter ist ein Café-Stopp an der Plaça besonders gemütlich.
Anreise-Tipp: Wer an der Küste wohnt, nimmt zu Stoßzeiten lieber den Bus (401/412/424) und spart sich die Parkplatzsuche; wer mit dem Auto kommt, stellt am Ortsrand ab und spaziert wenige Minuten ins Zentrum. Von Palma aus ist die Fahrt unkompliziert, alternativ geht es per Bus-Kombi via Manacor oder Cala Millor. 🧺

Algaida
Algaida liegt im Pla de Mallorca, rund 25 km östlich von Palma an der Ma-15, und zählt in der Gemeinde knapp 6.000 Einwohner; der Hauptort selbst hat etwa 5.500. Aus Palma kommst du per Auto in 25–30 Minuten oder bequem mit dem TIB-Bus: Die Linien 401 (Cala Millor ↔ Palma) und 403 (Campos ↔ Palma) halten in Algaida und binden den Ort an die Inselhauptstadt und das Inselinnere an. Ein klassischer Abstecher nach dem Markt führt hinauf zum Randa-Berg mit seinen drei Klöstern.

Am Freitagvormittag füllt der Wochenmarkt die Plaça Major (sa Plaça): offiziell etwa 8:00–13:30/14:00 Uhr. Das Angebot ist bodenständig und frisch – Obst und Gemüse aus dem Umland, Käse, Oliven, Honig, Brot und Ensaïmadas, dazu Pflanzen, Textilien und einfache Haushaltswaren; genau der Mix, den auch Einheimische kaufen. Wer früh kommt, hat die größte Auswahl und angenehmere Temperaturen, gegen Mittag wird es ruhiger.

Unterschiede Sommer vs. Winter: Der Markt ist ganzjährig; im Sommer starten viele Stände früher, und wegen der Wärme lohnt der frühe Besuch besonders, während es im Winter lokaler und kompakter wirkt und bei Wind oder Regen einzelne Händler fehlen können – die Kernzeit am späten Vormittag bleibt aber stabil. Für den Einkauf sind eine Stoff- oder kleine Kühltasche und etwas Bargeld praktisch, auch wenn immer mehr Stände Kartenzahlung akzeptieren. (Zeiten und Details variieren leicht je nach Saison; vor Ort geben Händler gern Auskunft.)
Binissalem
Binissalem liegt im Zentrum Mallorcas in der Comarca Raiguer und zählt rund 9.300 Einwohner. Der Ort ist etwa 29 km von Palma entfernt und gilt als Herz der mallorquinischen Weinregion. Du erreichst ihn bequem mit dem SFM-Zug (T1/T2/T3) ab Palma; die Strecke führt über Santa Maria und Consell direkt bis „Binissalem Estació“. Mit dem Auto fährst du über die Ma-13 Richtung Inca und biegst bei Consell/Binissalem ab – schnell und unkompliziert.

Am Freitagvormittag füllt der Wochenmarkt die Plaça de l’Església (Kirchplatz) und die angrenzenden Gassen. Die offiziellen Angaben schwanken je nach Quelle zwischen ca. 8:00–13:30 Uhr und 9:00–13:00 Uhr; die lebhafteste Kernzeit liegt erfahrungsgemäß zwischen 9 und 13 Uhr. Du findest frisches Obst und Gemüse aus dem Umland, Käse, Wurstwaren, Oliven, Honig, Brot und Ensaïmadas, dazu Pflanzen/Setzlinge, Textilien, Korbwaren und einfache Haushaltsartikel – ein bodenständiger Mix, der perfekt zum Weinort passt.

Sommer vs. Winter: Der Markt ist ganzjährig. Im Sommer ist es voller und heißer, viele Stände bauen früher auf, und wer Auswahl sucht, kommt am besten gleich am Morgen. Im Winter wirkt alles lokaler und kompakter; bei Wind oder Regen können einzelne Händler fehlen, die Vormittags-Kernzeit bleibt aber stabil. Ideal ist die Kombination „Markt + DO Binissalem“: Vor oder nach dem Bummel bieten umliegende Bodegas Verkostungen an, und im September verwandelt die „Festa des Vermar“ (Traubenlese-Fest) das Dorf in Mallorcas fröhlichstes Weindorf.
Can Picafort
Can Picafort gehört zur Gemeinde Santa Margalida, zählt rund 8.100 Einwohner (Schätzung 2023) und liegt an der Bucht von Alcúdia, etwa 58 km nordöstlich von Palma. Der Küstenort ist gut angebunden: Mit dem TIB-Bus 302 fährst du direkt zwischen Palma, Alcúdia und Can Picafort, alternativ kommst du per Auto über die Nordostküste bequem an. Für den Überblick: Port d’Alcúdia liegt nur ca. 11 km entfernt, ideal zum Kombinieren mit Strand und Marktbesuch.

Am Freitagvormittag findet der Wochenmarkt in der Saison entlang der Calle Isaac Peral und auf einem Abschnitt der Uferpromenade im Bereich Son Bauló statt. Übliche Zeiten sind etwa 9:00–13:30/14:00 Uhr; die lebhafteste Kernzeit liegt zwischen 9 und 13 Uhr. Außerhalb der Hochsaison ist der Markt kleiner, aber weiterhin gut bestückt.
Wichtig: Der Markt wechselt im Winter den Standort. Von Mai bis November steht er im Bereich Son Bauló an der Promenade; von November bis April zieht er an den Ortsrand nahe der Artà–Alcúdia-Straße neben dem Mercadona-Supermarkt. Prüfe vor dem Besuch kurz die aktuelle Ausschilderung im Ort.

Das Angebot ist vielseitig: viel frisches Obst und Gemüse, Käse, Oliven, Brot und Ensaïmadas, dazu Pflanzen und Setzlinge, Korb- und Lederwaren, Textilien, Strand- und Alltagsartikel sowie einzelne Stände mit Kunsthandwerk. Insgesamt gilt der Markt als groß, touristisch geprägt, aber mit solider Lebensmittelauswahl – ideal, um Proviant und kleine Souvenirs mitzunehmen.
Praktisch zur Orientierung: In Sommermonaten kommuniziert das Rathaus häufig Zeiten und Standort am Passeig Marítim (z. B. 9:00–13:00 Uhr); in der Nebensaison spürst du den Wechsel am kleineren Umfang und den verlagerten Ständen Richtung Ausfallstraße.
Maria de la Salut
Maria de la Salut liegt im Pla de Mallorca, rund 7 km nordöstlich von Sineu, und zählt etwa 2.391 Einwohner (2024). Der Ort befindet sich im Inselinneren, umgeben von Feldern, Mandel- und Feigenbäumen. Mit dem Auto fährst du aus Palma über die Schnellstraße Richtung Inca und weiter über Landstraßen in ca. 45 Minuten. Ohne Auto klappt es per Bahn bis Sineu und dann weiter mit dem TIB-Bus (Linie 441 Sineu ↔ Ariany ↔ Maria de la Salut). So erreichst du das Zentrum und die Plätze rund um die Kirche bequem.
Am Freitagvormittag füllt der Wochenmarkt die Plaça des Pou (Sa Plaça) im Herzen des Dorfes. Offiziell werden 8:00–13:00 Uhr genannt; andere Quellen geben 9:00–13:00 Uhr an – die lebhafteste Kernzeit liegt erfahrungsgemäß zwischen 9 und 12. Es ist ein kleiner, authentischer Markt mit rund 20 Ständen: frisches Obst und Gemüse aus der Umgebung, Käse, Wurst (inklusive Sobrasada), Oliven, Honig, Brot und Ensaïmadas, dazu Setzlinge/Pflanzen, Textilien, Leder- und Haushaltswaren. Das Publikum ist überwiegend lokal, die Atmosphäre entsprechend entspannt.

Sommer vs. Winter: Der Markt findet ganzjährig statt. Im Sommer starten viele Stände früher, es wird heißer und etwas belebter; wer Auswahl möchte, kommt zeitig. Im Winter wirkt alles kompakter und noch dörflicher, bei Wind oder Regen können einzelne Händler fehlen – die Vormittags-Kernzeit bleibt jedoch stabil. Ein saisonaler Höhepunkt ist die Fira de la tomàtiga de ramellet am ersten Freitag im August, wenn die Ramellet-Tomate das Dorf festlich prägt.
Kleiner Besuchs-Tipp: Parken ist rund um das Zentrum meist unkompliziert; trotzdem lohnt es sich, früh zu kommen. Ein paar Bargeld-Scheine beschleunigen den Einkauf, auch wenn immer mehr Stände Kartenzahlung akzeptieren. Verbinde den Markt mit einem Spaziergang zur Pfarrkirche (16. Jh.) und den historischen Rentadors (Waschplätzen) oder plane einen Abstecher in die Nachbardörfer Sineu und Santa Margalida.
Sa Cabaneta
Sa Cabaneta ist der Verwaltungssitz der Gemeinde Marratxí nördlich von Palma; je nach Abgrenzung leben hier rund 7.000–8.000 Menschen, die gesamte Gemeinde zählt etwa 40.000 Einwohner. Der Ort liegt nur 10–12 Kilometer von Palma entfernt auf einer kleinen Höhe über dem Pla de Mallorca und ist über die Ma-13 bequem erreichbar; die Ausfahrten 7 und 8 führen direkt nach Sa Cabaneta. Wer ohne Auto unterwegs ist, nutzt den TIB-Bus (Linie 341 durch Sa Cabaneta) oder den SFM-Zug bis Es Caülls/Pont d’Inca und geht die restlichen Minuten zu Fuß oder wechselt in den Bus.
Wichtig für den Freitag: Im Ortsteil Sa Cabaneta selbst gibt es keinen wöchentlichen Freitagsmarkt. Der Freitags-Wochenmarkt der Gemeinde Marratxí findet in Pont d’Inca auf der Plaça de l’Església statt, in der Regel von 08:00 bis 13:00 Uhr. Dort bekommst du frisches Obst und Gemüse, Käse, Wurstwaren, Brot und Backwaren, Pflanzen/Setzlinge sowie Alltagswaren; die Strecke von Sa Cabaneta dorthin ist kurz und mit Bus, Zug oder Auto schnell gemacht. Sa Cabaneta selbst hat unterjährig punktuelle Märkte/Events (z. B. Mercadets), die jedoch nicht wöchentlich am Freitag stattfinden. 🛍️
Sommer vs. Winter: Der Markt in Pont d’Inca läuft ganzjährig, wirkt im Sommer voller und startet oft früher, während im Winter alles lokaler und kompakter ist; die Kernzeit am späten Vormittag bleibt stabil. Für Sa Cabaneta gilt: saisonale Sondermärkte werden von der Gemeinde angekündigt, klassische Wochenmarkt-Ware bekommst du freitags am zuverlässigsten im nahen Pont d’Inca. Plane Bargeld für kleinere Einkäufe ein, auch wenn immer mehr Stände Kartenzahlung akzeptieren, und reise bei knapper Parksituation am besten mit ÖPNV an.

Son Ferrer
Son Ferrer ist ein Wohnort der Gemeinde Calvià zwischen El Toro und Magaluf mit rund 6.100 Einwohnern (2024). Er liegt etwa 27 km westlich von Palma und ist per Auto über die Ma-1 schnell erreicht. Ohne Auto kommst du bequem mit den TIB-Bussen: die Linien 106 (El Toro–Palma) und 123 (Santa Ponça–Cas Català) halten in Son Ferrer und verbinden den Ort mit Palmanova, Magaluf, Portals Nous und Santa Ponça. Von Palma dauert die Fahrt je nach Linie rund 30–45 Minuten.
Am Freitagvormittag füllt der Wochenmarkt die Straßen Carrer Rossinyol und Carrer Colom (sowie die Stichstraße beim Eroski-Supermarkt). Die offiziellen Zeiten liegen je nach Quelle zwischen 8:30–13:00 Uhr und 8:00–14:00 Uhr; die lebhafteste Kernzeit ist 9–13 Uhr. Der Standort ist zentral, nah an Cafés und Alltagsläden – praktisch für Familien, die nach dem Markt noch Spielplätze oder die Uferzone ansteuern möchten.
Das Angebot ist vielseitig und bodenständig: Obst & Gemüse aus dem Umland, Balearen-Spezialitäten (Käse, Sobrasada, Ensaimadas), Brot, Oliven, Honig, dazu Textilien, Kinder- und Erwachsenenmode, Korb- und Lederwaren, Pflanzen und ein wenig Handwerk. Der Markt wird als „jüngster“ im Gemeindegebiet beschrieben und ist übersichtlich, freundlich und gut zum Vorratskauf für den Strandtag geeignet.
Sommer vs. Winter: Der Markt findet ganzjährig statt. Im Sommer ist es voller und wärmer; viele Stände bauen etwas früher auf, und gegen Mittag wird es ruhiger – frühes Kommen lohnt sich. Im Winter wirkt alles lokaler und kompakter; bei Wind oder Regen können einzelne Händler fehlen, die Vormittags-Kernzeit bleibt aber stabil. Wasser, Sonnenhut und eine kleine Kühltasche sind im Sommer hilfreich, im Winter ist der Kaffeestopp am Platz besonders gemütlich.
Anreise-Tipp: Wer in Palmanova/Magaluf wohnt, nimmt zu Stoßzeiten lieber den Bus (106/123) und spart sich die Parkplatzsuche; mit dem Auto parkst du meist problemlos rund um die Marktstraßen bzw. beim Eroski in der Nähe. Von Santa Ponça, Port Adriano oder Palmanova bist du in wenigen Minuten da.

Pont d’Inca
Pont d’Inca ist ein Ortsteil der Gemeinde Marratxí nördlich von Palma; der Ort zählt rund 3.260 Einwohner (2023), die ganze Gemeinde etwa 40.000 (2024). Er liegt direkt an der Ma-13; per Auto nimmst du die Ausfahrt 4 „Es Pont d’Inca“. Sehr praktisch sind die SFM-Züge T1/T2/T3 mit den Halten „Pont d’Inca“ und „Pont d’Inca Nou“ (ab Palma ca. 9 Minuten), zusätzlich fahren Busse aus Palma und dem Inselinneren. 🛒 So erreichst du den Markt ohne Parkplatzsuche schnell und bequem.
Am Freitagvormittag findet der Wochenmarkt auf der Plaça de l’Església statt, offiziell von 8:00–13:00 Uhr. Das Angebot reicht von frischem Obst und Gemüse, Käse, Wurstwaren, Brot und Ensaïmadas über Blumen und Pflanzen bis zu Textilien, Leder- und Haushaltswaren. Der Markt ist übersichtlich, lokal geprägt und ideal für einen schnellen Einkauf auf dem Weg zwischen Palma und dem Inselinneren.
Sommer vs. Winter: Der Markt ist ganzjährig; im Sommer ist es voller und wärmer, viele Stände bauen etwas früher auf, und gegen Mittag wird es ruhiger. Im Winter wirkt alles kompakter und noch lokaler, einzelne Händler fehlen bei Wind oder Regen – die offizielle Zeitspanne 8:00–13:00 Uhr bleibt jedoch der verlässlichste Rahmen. Für Lebensmittelkäufe lohnen eine Stoff- oder kleine Kühltasche und etwas Bargeld, auch wenn zunehmend Kartenzahlung akzeptiert wird.
Pack eine leichte Stofftasche und eine kleine Kühltasche für Käse, Sobrasada oder Fisch ein. Bargeld ist auf vielen Ständen schneller, kleine Scheine und etwas Kleingeld helfen. Immer mehr Händler akzeptieren Karte, oft jedoch erst ab einem Mindestbetrag; frag kurz nach, bevor du anstehst. In Dörfern ist Parken knapp – nutze, wenn möglich, den ÖPNV oder komm früh und stell am Ortsrand ab. Schütze dich mit Sonnenhut, Sonnencreme und ausreichend Wasser; viele Märkte enden gegen frühen Nachmittag, danach wird es ruhig. Frag freundlich nach Herkunft und Saison der Produkte und koste nur, wenn es angeboten wird; so kaufst du bewusster ein und vermeidest Missverständnisse. Obst und Gemüse wiegen meist die Händler, eigene Beutel sind willkommen und reduzieren Müll. In der Hauptsaison lohnt frühes Kommen für die beste Auswahl, in der letzten halben Stunde findest du eher kleine Preisnachlässe. Märkte sind meist ganzjährig, Zeiten und Standdichte schwanken je nach Saison und Wetter – ein kurzer Blick auf die Ortstafeln oder Social-Media-Seiten vorab spart Wege.

Die Freitagsmärkte zeigen dir Mallorca ohne Eile: kurze Gespräche, kleine Kostproben, der Duft von Orangen und ein Kaffee am Platz. Hier sammelst du Eindrücke, die im Strandrhythmus oft untergehen – Handwerk, Dialekt, Musik und die Gesichter hinter dem Wochenmarkt. Wer mehrere Orte kombiniert, erlebt in wenigen Stunden Küste und Binnenland und nimmt frische Zutaten für den Abend gleich mit. Plane den Markt als ersten Programmpunkt, dann bleibt Zeit für einen Abstecher an den Strand oder in eine Bodega – Siesta inklusive. Lass dich treiben, bleib aber aufmerksam für Taschendiebe, trag die Tasche vorn und leg Handy oder Geldbeutel nie offen ab. So wird der Freitag zum Schaufenster ins echte Inselleben – mit Geschichten, die du mit nach Hause nimmst.
Warst du schon auf einem Freitags-Wochenmarkt auf Mallorca? Wie fandest du es, was hast du Schönes gekauft, wie waren deine Eindrücke – und magst du einen Kommentar hinterlassen?