Wohnungsnot auf Mallorca: Miniwohnungen teuer, schlecht ausgestattet und kaum verfügbar für Einheimische 🏘️
Wie das Inselradio berichtet, spitzt sich die Wohnsituation auf Mallorca weiter zu – vor allem für junge Menschen. Besonders auf dem Mietmarkt wird es zunehmend schwierig, bezahlbare und gleichzeitig angemessen große Wohnungen zu finden.
Immer häufiger werden sogenannte „Infraviviendas“ vermietet – Kleinstwohnungen mit weniger als 25 Quadratmetern Fläche, die oft nicht vollständig ausgestattet sind. In vielen Fällen fehlt es an einer Kochgelegenheit, ausreichender Belüftung oder sogar dem gesetzlich vorgeschriebenen Energieausweis.
Laut Expertenmeinung liegt der Preis für Mietwohnungen auf der Insel mittlerweile selten unter 1.000 Euro im Monat, selbst bei sehr begrenzter Wohnfläche. Das zwingt viele vor allem junge Leute und Berufseinsteiger dazu, in Wohngemeinschaften zu ziehen oder bei der Familie wohnen zu bleiben.
Der Markt zeigt bislang kaum Entspannung – neue Bauprojekte im unteren Preissegment sind selten, während die Nachfrage nach dauerhaftem Wohnraum weiter wächst.
- Quelle: Inselradio
